Es gibt eine Fülle von Ernährungsphilosophien, Low Carb, High Carb, Low Fat, Ketogene Ernährung, Paleo, Vegetarisch, Vegan, Rohkost, Raw till 4, Intermittierendes Fasten, gluten- oder fruktosefreie Ernährung, Ayurvedische Kost, und noch viele mehr… jede nimmt für sich in Anspruch perfekt zu sein aufgrund wissenschaftlicher Studien und persönlicher Erfahrungen der jeweiligen Anhänger. Doch was dem einen Menschen gut tut, kann bei einem anderen Probleme hervorrufen. Die Verwirrung ist groß.
Bevor ich also die Frage beantworte, welche nun die perfekte Nahrung für alle Menschen ist, möchte ich erst einmal definieren, was meiner Meinung nach eine gesunde Ernährung leisteten sollte. Natürlich sollte sie mir dabei helfen, mich fit, fröhlich und leistungsfähig zu machen, mein physisches und psychisches Wohlbefinden fördern, mich also vor Krankheiten aller Art, Allergien, Depressionen usw. bewahren. Das alles natürlich ohne besonders anspruchsvoll oder aufwendig an Zeit oder Geld zu sein. Und sie sollte möglichst lecker schmecken und meinem Organismus und meinem Geist alles geben, was er benötigt. Nach dem Genuss einer Mahlzeit möchte ich mich nicht müde und schwer fühlen, sondern erfrischt und voller Elan, glücklich, harmonisch, friedvoll und voller Liebe. Um das zu erfüllen, sollte der Anbau, die Herstellung und Beschaffung naturschonend bzw. im Idealfall sogar eingebunden sein in einen natürlichen Kreislauf und frei von negativen Einflüssen aller Art, wie Chemikalien, Arzneimitteln, Strahlung, Schwermetallen, Keimen, Erregern und Parasiten, auch frei von negativen Energien und Emotionen, wie Leid und Angst und deren Stoffwechselprodukten.
Wenn ich mir das oben geschriebene so durchlese, dann ist schon jetzt klar, es ist in dieser Welt nahezu unmöglich, sich so richtig gesund zu ernähren. Bedenke ich noch die besonderen Lebensumstände z. B. Alter, Geschlecht, Klimazone, körperliche und seelische Belastung wie Stress usw., die körperlichen Konstitutionen, die Vorlieben und Bedürfnisse des einzelnen Menschen, dann lautet mein Fazit ganz klar: Die EINE perfekte Ernährung für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind zu jeder Zeit gibt es nicht. Die einzige Ernährung, die für bestimmte Menschen in einer ganz bestimmten Zeit ihres Lebens immer die beste ist, ist Muttermilch.
Gesunde Ernährung ist immer individuell. Sei also immer skeptisch, wenn dir jemand erklärt, er habe den Ernährungs-Stein der Weisen gefunden. Das mag auf ihn persönlich zutreffen, aber es muss nicht zwangsläufig auch dein Weg sein.
Wie also finde ich meine individuell richtige Ernährung? Oft lese oder höre ich bei dieser Frage die Aussage, dass ich auf meinen Körper hören soll. Doch was heißt das genau? Soll ich alles Essen was mir schmeck? Oder nur das was mir keine Beschwerden, wie z. B. Verdauungsprobleme oder Allergien verursacht? Ganz so leicht ist es leider nicht. Ich möchte dir hier gerne ein paar Tipps geben, die du wie einen roten Faden im Ernährungsdschungel zur Orientierung nutzen kannst.
Natürlichkeit
Je unverarbeiteter und naturbelassener deine Nahrung ist, desto besser ist sie für dein Wohlbefinden. Das heißt jetzt nicht, dass du nur noch Rohkost zu dir nehmen sollst, keine Angst. Doch es ist hilfreich alle stark verarbeiteten, industriell hergestellten Nahrungsmittel aus deiner Ernährung nach und nach weg zu lassen, z. B. raffinierte Zucker und Mehle und daraus hergestellte Produkte, Junkfood, Fertiggerichte, Wurstwaren usw. du kennst das sicher schon. Du kannst dir dabei Zeit lassen, wenn du willst. Achte auf eine schonende Zubereitung und denke daran, ein selbst gekochtes Porridge oder Overnight Oats sind schnell gemacht und besser als eine überzuckerte Müslimischung, ein Stück Obst täglich ist besser, als gar kein Obst, eine Gemüsemahlzeit am Tag ist besser als gar kein Gemüse… Schritt für Schritt versorgst du dich auf diese Weise mit immer mehr Vitalstoffen, indem du deinen Fokus auf die Natürlichkeit richtest und förderst dadurch deine Gesundheit.
Überdenke auch deinen Fleischkonsum. Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung sind nicht natürlich. Alles in diesem Leben, dieser Welt, hat ein „Gedächtnis“ und transportiert Informationen. Auch solche Dinge wie Angst und Leid verankern sich tief in den Zellen, sei es nun bei Menschen, Tieren oder Pflanzen. Um die Torturen der Massentierhaltung zu überstehen, müssen den armen Tieren jede Menge Medikamente verabreicht werden. Außerdem bekommen sie oft artfremdes, schlechtes Futter, das auch noch voll ist von Chemie, z. B. Glyphosat. Das alles reichert sich in ihren Geweben an und landet letzten Endes auf deinem Teller. Wenn du nicht ganz auf tierische Produkte verzichten möchtest, dann empfehle ich dir Fleisch, Milchprodukte und Eier aus biologischer, artgerechter Haltung und vorzugsweise Wild. Das ist zwar teurer und du kannst vielleicht seltener Fleisch essen, doch es kommt deiner Gesundheit, den Tieren und sogar der Natur zu Gute. Es steckt viel Wahres in dem berühmten Zitat Ludwig Feuerbachs: „Der Mensch ist, was er isst!“
Nährstoffreich und Schadstoffarm
Der Vitalstoffgehalt unserer Lebensmittel verzeichnet in den letzten Jahrzehnten aufgrund der intensiven Landwirtschaft einen drastischen Rückgang. Gleichzeitig ist der Schadstoffgehalt z. B. durch chemische Pflanzen“schutz“mittel und Schwermetallbelastungen aus der Luft dramatisch angestiegen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, werden unseren Lebensmitteln noch Zusatzstoffe wie z. B. Nitrit, Glutamat, Konservierungsmittel, Stabilisatoren, künstliche Farb- und Aromastoffe usw. zugefügt. Dazu kommen ungünstige oder zu lange Transportwege und Lagerbedingungen, Begasungen, Bestrahlung, intensive Verarbeitungsprozesse usw. Übrig bleibt da oft nur noch ein Kunstprodukt, bei dem man seinen natürlichen Ursprung bestenfalls nur noch erahnen kann. Deshalb gibt es praktisch keine völlig unbelasteten Lebensmittel mehr.
Wohl dem also, der noch einen Garten hat, um so wenigstens ein bisschen Einfluss auf möglichst unbelastetes Obst und Gemüse zu haben. Auch ein kleiner Balkongarten mit selbst gezogenen Küchenkräutern und Topfgemüse kann schon ein kleiner Gewinn sein. Was macht aber der Großteil der Menschen, die diese Möglichkeit nicht haben? Denen empfehle ich – soweit möglich – biologisch angebaute Lebensmittel zu kaufen – es gibt günstige saisonale Angebote und regionale Gemüse wie Kohl, Karotten, Lauch usw. sind immer preiswert. Selbst auf der Fensterbank gezogene Sprossen und Gräser liefern schadstoffarme und vitalstoffreiche Frischkost für wenig Geld. In der Natur gesammelte Wildkräuter und Wildfrüchte sind ein wahrer Segen für deine Gesundheit und deinen Geldbeutel.
Bunte Vielfalt
Sei neugierig! Probiere, entdecke und genieße so viel verschiedenes, buntes Obst und Gemüse wie du nur kannst, je bunter dein Teller ist, desto besser. Trotz der ausgemergelten Böden sind Obst, Gemüse und Kartoffeln, ebenso wie Pilze, Samen und Nüsse, Getreide wie Hafer, Quinoa, Hirse, Einkorn und Kamut, Hülsenfrüchte, Kräuter und Wildkräuter noch immer eine der besten Quellen für lebendige Lebensmittel voller biologisch gut verwertbarer Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundärer Pflanzenstoffe. Ob Anthocyane aus der Heidelbeere oder dem Granatapfel, Sulforaphan im Brokkoli, Lycopin in Tomaten, die Liste der wertvollen Substanzen in bunter Pflanzenkost ist unendlich, getoppt wird sie nur von Sprossen, Keimen, Küchen- und Wildkräutern. Auch grüne Säfte aus Weizen- oder Gerstengras bringen dir einen enormen gesundheitlichen Benefit.
Nutze den kostenlosen Garten der Natur
Wildkräuter sind wahre Vitalstoffwunder und richtige Kraftpakete. Sie werden immer beliebter und sind voll im Trend. Fast überall werden im Frühling Wildkräuter-Wanderungen angeboten. Selbst Menschen, die in der Wildkräuterkunde nicht bewandert sind, erkennen Löwenzahn, Gänseblümchen und Brennnesseln. Vielleicht auch noch das ein oder andere Kraut wie Bärlauch, Spitzwegerich, Giersch, Taubnesseln, Schachtelhalm, Schafgarbe oder Vogelmiere? Es gibt kostengünstige Kräuterbücher im Handel zu erwerben, die dir einen wirklichen Mehrwert für deine Gesundheit und deinen Geldbeutel bringen können.
Eine Handvoll Wildkräuter, auf einem Spaziergang, im Wald, Garten oder Park gesammelt, bereichert jeden Salat, Saft oder Smoothie oder kann über Kartoffeln und Suppen gestreut, eine wertvolle Ergänzung deiner Nahrung sein. Ebenso kannst du Wildfrüchte wie Brombeeren und Heidelbeeren, Holunderbeeren, Sanddorn, wilde Pflaumen oder die leckeren Früchte der Felsenbirne finden, wenn du aufmerksam durch die Natur streifst.
Falls dir Wildkräuter (noch) nicht schmecken und sie dir zu bitter sind, empfehle ich dir grüne Smoothies. Das Obst neutralisiert den bitter-herben Geschmack der wilden Kräuter und du bekommst auch gleich noch eine Portion Obst.
Hier ist Dr. Michael Gregers grober Leitfaden, der dich bei der Auswahl der Lebensmittel unterstützen kann
Grün – Freie Fahrt! Bevorzuge naturbelassenes Obst, Gemüse, Pilze, Samen aller Art, Nüsse und Hülsenfrüchte, Sprossen und Keime, z. B. pur oder als Smoothie, Salat, Gemüsepfanne, Eintopf …
Gelb – Schränke dein Konsum an verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln und unverarbeiteten tierischen Produkten so weit wie möglich ein z. B. Schokolade, Zucker, pflanzliche Öle, Weißmehlprodukte, Fleisch, Fisch, Eier
Rot – Vermeide weitgehend stark verarbeitete pflanzliche Lebensmittel und verarbeitete tierische Produkte z. B. Pommes Frites, Eiscreme, Junk Food, Wurst.
Unverträglichkeiten und Verdauung
Du kannst Rohkost nicht verdauen? Erdbeeren verursachen bei dir Durchfall? Von Pilzen bekommst du Blähungen und von Brokkoli wird dir schlecht? Was kannst du tun?
Zunächst einmal, zwinge dich zu nichts. Spüre in dich hinein und überlege, welche Ursachen hinter deinen Beschwerden stecken könnten. Vielleicht ist deine Leber überlastet durch viele Schadstoffe in deiner Nahrung und / oder dein Darm ist träge geworden durch zu wenig Ballaststoffe und / oder alte Ablagerungen? Oft macht eine Darmreinigung und / oder eine Leberreinigung Sinn. Übernehme die Verantwortung für dich selbst und informiere dich über die verschiedenen Wege der Reinigung und Entgiftung. (siehe auch diverse Beiträge auf diesem Blog, z. B. Leberreinigung, Detox, Fußbad, Granatapfelsaft, Heavy Metal Detox Smoothie). Ich habe oft erlebt, dass Menschen nach einer Reinigungskur nicht nur ihre Verdauungsbeschwerden, sondern auch Allergien und sonstige chronische Erkrankungen losgeworden sind.
Entgegen einem oft zitierten Spruch beginnt die Verdauung nicht erst im Mund. Sie beginnt schon mit der Überlegung, was ich jetzt essen möchte, beim Anblick, zubereiten und anrichten der Speisen auf dem Teller. Meine Augen erblicken leuchtende Farben, ich rieche den Duft der frischen Lebensmittel beim Aufschneiden, z. B. einer Zitrone, und die aufsteigenden Dämpfe aus dem Topf. Ich probiere schon vor dem Essen hier und da und mein Körper produziert die entsprechenden Säfte für eine gute Verwertung und Verdauung der Speisen. Wenn ich am Tisch sitze, ist bereits alles in meinem Organismus vorbereitet. Jetzt ist es wichtig jeden Bissen – Stück für Stück – zu genießen, langsam einzuspeicheln und zu zerkleinern. Idealer weise lasse ich mir Zeit, esse bewusst, entspannt und ohne Hektik. Nur so kann mein Körper die angebotene Nahrung richtig verwerten und verdauen.
Fazit
- Entwickle ein Bewusstsein für eine natürliche Ernährung, die dir und deinen individuellen Bedingungen zuträglich ist.
- Esse bewusst, entspannt und ohne Hektik.
- Sorge für eine gute Verdauung und informiere dich über Wege der Körperreinigung.
- Achte auf möglichst schadstoffarme und vitalstoffreiche Lebensmittel.
- Bleibe nicht an lieben Gewohnheiten hängen, die dich zwar momentan befriedigen, dir aber langfristig spürbar nicht gut tun.
- Zwinge dich zu nichts und mache dir keinen Stress. Gehe deinen Weg Schritt für Schritt. Bleibe entspannt! – Bewegung, Yoga und Meditation können dir dabei helfen. Wer nicht entspannt ist, kann nicht richtig verdauen.
- Mache deine Ernährung nicht zu deiner Religion.
- Bleibe freundlich, tolerant und respektvoll anders denkenden gegenüber.
- Sei offen für Neues, denn Leben heißt Veränderung. Ganzheitlich betrachtet veränderst du mit einer Ernährungsumstellung auch viele andere Aspekte deines Lebens.
- Integriere neben naturbelassenen, natürlichen Lebensmitteln und ausreichend Bewegung auch Meditation in deinem Leben. Durch sie kannst du erfahren, wer und was du wirklich bist. Zusammen stärken sie deine Körperwahrnehmung, so dass es dir mit der Zeit leicht fallen wird „auf deinen Körper zu hören“:)
Empfehlenswerte Bücher zum Thema Ernährung
Die Bücher von Medical Medium Anthony William ( z. B. Mediale Medizin, Heile deine Leber, Heile deine Schilddrüse) kann ich dir wärmstens empfehlen. Seine Empfehlungen haben schon vielen Menschen wirklich geholfen wieder gesund und glücklich zu werden. Auch ich selbst habe von seinen Tipps gesundheitlich stark profitieren dürfen.
Medical Food – Warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament – von Anthony William
Ein sehr informatives, leicht verständlich geschiebenes Buch voller unkomplizierter Rezepte, das Lust auf eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise mit viel frischem Obst und Gemüse macht. Es werden über 50 verschiedene Obst- und Gemüsesorten, Kräuter, Gewürze und Heilkräuter und deren positiver Einfluss auf unsere Gesundheit beschrieben. Sehr empfehlenswert!
Warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament.
Anthony William hat mit seinen medialen medizinischen Fähigkeiten Tausenden Menschen geholfen ihre fehl-diagnostizierten oder falsch behandelten Krankheiten zu heilen. In seinem zweiten Buch entschlüsselt er die verborgenen Heilkräfte unserer Nahrungsmittel. Im Zentrum stehen die »heiligen Vier«: Obst, Gemüse, Kräuter/Gewürze und wild wachsende essbare Pflanzen. William beschreibt präzise und ausführlich, welche heilsamen Qualitäten jedes einzelne Nahrungsmittel uns schenkt und bei welchen Beschwerden und Krankheiten es wirksam ist. Außerdem offenbart er spannendes Hintergrundwissen zu Themen wie Heißhunger, Stress oder die Schlüsselrolle, die Obst bei der Fruchtbarkeit spielt.
Demgegenüber entlarvt er die »ungünstigen Vier«: jene Faktoren, die uns schaden und dafür sorgen, dass wir krank werden. Eindringlich und überzeugend erweckt Anthony William unsere Nahrungsmittel wieder zu dem, was sie im Grunde schon immer waren: Leben spendende Heilmittel – unsere wirksamste Medizin. Mit zahlreichen Rezepten und Zubereitungsempfehlungen.
Selleriesaft- Der ultimative Superfood-Drink für deine Gesundheit – starkes Immunsystem, gesunder Darm, strahlend schöne Haut – von Anthony William
Alles über das Wunderelexier Selleriesaft. Sehr informativ!
Selleriesaft wird weltweit als neues Wundergetränk gehandelt, und das aus gutem Grund: Reich an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidanzien, Vitaminen, Bitterstoffen und ätherischen Ölen, entfaltet er seine Heilkraft auf vielen Ebenen. Als Anti-Aging-Wunder kommt er ebenso zum Einsatz wie beim Abnehmen oder als Beautybooster. Anthony William, der Begründer des Selleriesaft-Movements, erklärt die unglaublichen Benefits insbesondere bei schulmedizinisch schwer behandelbaren Erkrankungen wie Borreliose, Reizdarm oder Autoimmunerkrankungen. Er vermittelt detaillierte Informationen zur Herstellung, beantwortet die häufigsten Fragen und stellt ein umfangreiches Detox-Programm für Zuhause vor. Ein unverzichtbares 1×1 zum wohl effektivsten Heiltonic aller Zeiten.
Ebenfalls sehr interessant und Informativ für alle, die es gerne wissenschaftlich und studienbasiert mögen, sind die Bücher von Dr. Michael Greger:
How Not To Die: Entdecken Sie Nahrungsmittel, die Ihr Leben verlängern – und bewiesenermaßen Krankheiten vorbeugen und heilen – von Dr. Michael Greger
Über 100 Seiten dieses Buches sind für die Quellen all der zig Studien (Doppelblind, Interventionsstudien…) reserviert, auf die sich Dr. Greger bezieht. Das alleine ist schon bemerkenswert. Darüber hinaus schreibt Dr. Greger zwar wissenschaftlich, dennoch leicht verständlich und sogar unterhaltsam.
Die meisten aller frühzeitigen Todesfälle lassen sich verhindern – und zwar, so überraschend es klingen mag, durch einfache Änderungen der eigenen Lebens- und Ernährungsweise. Dr. Michael Greger, international renommierter Arzt, Ernährungswissenschaftler und Gründer des Online-Informationsportals Nutritionfacts.org, lüftet in seinem weltweit außergewöhnlich erfolgreichen Beststeller das am besten gehütete Geheimnis der Medizin: Wenn die Grundbedingungen stimmen, kann sich der menschliche Körper selbst heilen.
In How Not To Die analysiert Greger die häufigsten 15 Todesursachen der westlichen Welt, zu denen z. B. Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und Parkinson zählen, und erläutert auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, wie diese verhindert, in ihrer Entstehung aufgehalten oder sogar rückgängig gemacht werden können.
Darüber hinaus erklärt er auf verständliche und enorm fesselnde, aber stets wissenschaftlich fundierte Weise, welche Lebensmittel besonders wertvoll und gesund für die verschiedenen Organe und Funktionen des menschlichen Körpers sind, und wie diese am besten kombiniert und verzehrt werden können. Sein „Tägliches Dutzend“ fasst in einer so übersichtlichen wie praktischen Checkliste alle die Lebensmittel zusammen, die eine optimale Gesundheit unterstützen.
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die ihre gesundheitliche Zukunft selbstbestimmt und gut informiert in die eigenen Hände nehmen möchten.
How Not To Die Kochbuch – von Dr. Michael Greger
Der Ernährungsguru, Arzt und begeisterte Wissenschaftsfreak Dr. Michael Greger hat dem Drängen Tausender Fans nachgegeben und ein Begleitkochbuch zu seinem internationalen Bestseller How Not To Die verfasst. Dieses ungeduldig erwartete Kochbuch enthält über 100 Rezepte für köstliche pflanzenbasierte Gerichte, die so gesund sind, dass sie Leben retten. Die verwendeten Zutaten basieren überwiegend auf dem „Täglichen Dutzend“ – den Lebensmitteln und Energielieferanten, die am nährstoffreichsten sind und reichlich Abwehrstoffe enthalten.
Einführend erläutert Dr. Greger die Gründe für seine ernährungswissenschaftliche Mission, geht auf die 15 häufigsten Todesursachen der westlichen Welt ein und verrät die beste Strategie, um diesen zu entkommen: eine vollwertige, pflanzenbasierte Ernährung.
In diesem Buch finden Sie Rezepte für sämtliche Tageszeiten und Anlässe, von leckeren Ideen für Frühstück, Mittag- und Abendessen über Snacks für zwischendurch, Salate, Suppen und Beilagen bis hin zu Desserts oder Getränken. Verführerische Fotos werden Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und Lust aufs Nachkochen machen.
Ob Arme Ritter mit Beerensoße, Goldenes Quinoa-Taboulé, Grünkohlsalat mit göttlichem Avocado-Dressing, Lasagne aus geröstetem Gemüse, Blumenkohlsteaks mit Chermoula-Soße oder Mandel-Schokoladen-Trüffel und Knusprig gefüllte Bratäpfel – mit diesen Gerichten verwöhnen Sie nicht nur Ihre Seele, sondern stärken auch nachhaltig Ihre Gesundheit.
Das How Not To Die Kochbuch ist eine unverzichtbare Küchenbibel, die die gesündesten Zutaten der Welt in köstlichen und einfachen Rezepten vereint. Essen Sie sich gesund!
„Essen ist eine der Grundvoraussetzungen für unser Überleben. Wie gesund wir überleben und wie schnell wir uns von Krankheiten erholen, hängt daher auch davon ab, was wir essen. Michael Gregers Buch zeigt verschiedene präventive und heilende Wege auf, wie sich Krankheiten überwinden lassen, von denen keiner von uns gefeit ist.“ (Der Dalai Lama)
Weitere informative Bücher:
Disclaimer – Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass ich weder Medizinerin noch Heilpraktikerin bin. Alle von mir auf rawvegangreen getroffenen Aussagen über Wirkungsweisen und Eigenschaften der einzelnen Mittel und Rezepte ergeben sich aus meinen persönlichen Erfahrungen bei ihrer Ver- und Anwendung. Sie dienen der Information und stellen in keiner Weise Heilversprechen dar. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass weder Linderung von Problemen oder gar Krankheiten garantiert oder versprochen werden. Die Inhalte können keine persönliche Beratung, eine Untersuchung oder Diagnose durch einen Arzt oder Therapeuten ersetzen und du solltest meine Information auch nicht dazu nutzen, Eigendiagnosen zu stellen oder dich selbst zu therapieren! In anderen Worten, wenn du meine Infos und Rezepte nachmachst, tust du das auf eigene Verantwortung.
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