(Roh) vegane Suppenwürze – glutenfrei  / salzfrei / laktosefrei / hefefrei / fettfrei

Diese tolle Würze müsst ihr unbedingt einmal ausprobieren. Sie schmeckt so lecker und ist so vielseitig einsetzbar. Nicht nur in Suppen, sondern auch in Soßen, Gemüsegerichten, Bratlingen, Brot- und Getreidegerichten, in der Rohkost und als crunchy Streusel über Salaten. Dazu ist sie noch gesund, echt günstig und man kann den Trester von Säften genial verwerten.

Zutaten
  • 2 Karotten – alternativ Trester von Karottensaft
  • 1 Pastinake oder Petersilienwurzel
  • 1 kleine  Sellerieknolle
  • 1 große Stange Lauch
  • 1 gelbe Zwiebel
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 dickes Bund Petersilie
  • 1 Bund Liebstöckel – optional
  • 1 Stück Kurkumawurzel – optional
  • Trester von 2 Stauden Stangensellerie – optional

Alle Zutaten außer dem Trester vom Stangensellerie in der Küchenmaschine fein hacken, anschließend mit dem Trester vermischen und im Dörrgerät oder Backofen bei 40 °C trocknen*. Für ein feineres Würzpulver kann die Mischung anschließend im Mixer fein gemahlen werden. Zum Aufbewahren in Schraubgläser füllen.

*Wer nicht auf Rohkost-Qualität besteht, kann die Temperature bis 80 °C einstellen. Bei höheren Temperaturen im Backofen musst du aufpassen, dass nichts verbrennt.

Variation I

Für eine würzigere, spicy Mischung zusätzlich Chilischoten, geriebenen Ingwer und Knoblauchzehen zugeben. Mengen nach Geschmack.

Variation II

Für mehr Kräuter-Aroma zusätzlich noch frische Küchenkräuter aller Art zugeben, die im Sommer reichlich im Garten zu finden sind, z. B. Rosmarin, Thymian, Oregano, Ysop, Dill, Fenchelkraut… – auch Wildkräuter, wie z. B. Giersch sind empfehlenswert.

 

Tipp I

Statt die Suppenwürze zu trocknen, kannst du sie auch in kleinen Behältern einfrieren. Dabei bleiben mehr Vitalstoffe erhalten, als bei der Trocknung. Ich friere immer eine Hälfte der Portion ein, die andere trockne ich.

Tipp II

Wer keine Küchenmaschine hat kann einfach das Gemüse fein reiben und/oder kleinschneiden und hacken.