Es gibt viele Möglichkeiten ein Porridge zuzubereiten. Mit zarten oder kernigen Haferflocken, mit Hafermehl, eher breiige oder feste Konsistenz, mit Wasser oder Milch, mit oder ohne Früchte ….
Getreidebreie sind seit Jahrhunderten überall und in allen Kulturen sehr beliebt, in denen Getreide angebaut wurde. Ursprünglich soll Porridge aus Schottland stammen, verbreitete sich dann aber auch in England und Irland und galt als „Arme-Leute-Essen“. Porridge wurde nur mit Wasser angerührt und erwärmt und als Zusatz standen oftmals kalte Milch, Sahne oder Buttermilch auf dem Tisch, mit denen der Brei übergossen wurde.
Ich erinnere mich daran, dass mir meine spanische Großmutter oft einen Brei kochte, den sie in selbst in ihrer Kindheit oft gegessen hatte. Sie verwendete Hafermehl, das sie mit Wasser und etwas Salz in einer Pfanne unter Rühren aufkochte bis ein Brei entstanden war. Die Pfanne wurde dann auf die Mitte des Tisches gestellt, der Brei mit Milch und Honig oder Zucker und Zimt übergossen und jeder bekam einen Löffel in die Hand, mit dem er sich aus der Pfanne bediente.
Auch wir kennen Porridge, die Hafergrütze oder den Haferbrei. Da er gut sättigt und lange vorhält ist er zum Frühstück sehr beliebt. Hier die vegane Variante:
Grundrezept
Zutaten pro Person
- 40 g Haferflocken
- 200 ml Pflanzenmilch, z. B. Mandelmilch
- 1 Prise Salz
- Ahornsirup
- Obst nach Belieben z. B. Banane
Alle Zutaten in einem Topf anrühren und am besten über Nacht zum vorquellen in den Kühlschrank stellen. Morgens dann unter Rühren aufkochen, Topf vom Herd nehmen und nochmals 5 Minuten quellen lassen. Mit Obst und Ahornsirup übergossen servieren.
Dieses Rezept kennt lässt sich nach Bedarf variieren, du kannst andere Flocken verwenden, z. B. Hirseflocken, Gewürze und Trockenfrüchte zufügen, Nüsse oder Samen darüber streuen oder Fruchtsoße darüber gießen….
Welche Variante schmeckt dir am Besten?